Die feinsten, weichsten und haltbarsten Fasern kommen aus der Mongolei, Inneren-Mongolei und dem Tibet. Das liegt an dem trockenen und sehr kalten Klima sowie den Temperaturschwankungen in diesen Gegenden. Große Weideflächen und die Erfahrung der einheimischen Ziegen-Züchter sind die Grundlage für das beste Cashmere der Welt.

Je kälter die Winter, desto besser bildet sich das sogenannte „Duvet“ = Unterhaar der Ziege aus und sorgt später für hervorragende Fasern, aus dem ein erstklassiges Garn hergestellt werden kann.

In der Mongolei sind es durchschnittlich -35 Grad Celsius im Winter, in der Spitze bis -60 Grad. Dies, sowie die richtige, natürliche Ernährung der Ziegen, sorgen dafür, dass die Harre als Schutz gegen die Kälte wachsen.

Alle Versuche, Cashmere-Ziegen in andere Länder zu exportieren, dort zu züchten und Cashmere zu gewinnen, sind an der Qualität der Cashmere-Haare gescheitert.

Die Ziege hat sich an alle klimatischen Veränderungen angepasst, aber die Haare wachsen gar nicht bzw. nicht mehr in der gewünschten Qualität. Ähnlich ergeht es der Cashmere-Wolle bei Züchtung auf Farmen. Sobald die Tiere dem natürlichen Umfeld entzogen werden, nicht ausreichend Kälte vorhanden ist oder die Tiere gefüttert werden, leidet die Qualität des Endproduktes aus diesen Cashmere-Fasern.

Daher heißt es bei buttertea auch „limited by quality“, da das beste Cashmere nicht endlos multipliziert werden kann.